Vor allem grössere Fischarten, die über ein festes und fettreiches Fleisch verfügen, werden häufig gebraten oder grilliert. Dazu gehören zum Beispiel Forelle, Lachs, Dorade oder Barsch.
Fische sollten in der Regel auf der Haut oder in einer Panade gebraten werden, damit das Fleisch nicht austrocknet. Beim Grillieren sollte man den Fisch auf einer Alufolie auf den Rost legen.
Bei beiden Zubereitungsmethoden entstehen die typischen Röstaromen. Zu gebratenem oder grilliertem Fisch können ruhig kräftigere und würzigere Saucen zum Essen gereicht werden. Dem muss auch die Wahl des passenden Weines Rechnung tragen.
Es empfiehlt sich, aromatischere Weine zum Fisch auswählen, die gehaltvoller sind – ruhig auch Rotweine. Je nach Gericht passen hierzu elegante, tiefgründige und feingliedrige Rotweine besser als jeder Weisswein. Stark geräucherter Fisch schmeckt hervorragend zu südfranzösischen Roséweinen.
Achtung: Fischeiweiss und kräftige Tannine passen nicht zusammen.
Tipp: Fruchtiger roter Wein und Fisch schmecken am besten zusammen, wenn der Rotwein leicht gekühlt ist.
Beispiele: Thunfisch, Forelle