- Startseite
- Weine
- Weinwelt
- Wein Expertise
- Weinländer und Weinregionen
- Italien
- Piemonter Weinbau
Der Piemonter Weinbau
Piemont ist die Heimat der Kultweine Barolo und Barbaresco – sie werden beide aus der Sorte Nebbiolo gekeltert. Durch eine moderne Variante der Barolo-Vinifikation konnte der Liebhaberkreis dieser Weinsorte noch erweitert werden. Piemont ist aber auch ein Mekka für alle Trüffelliebhaber; die Ernte beginnt immer im Oktober.

Geschichte und Geographie
Schon die Römer der Antike tranken Wein aus dem Piemont, dem Land «am Fuss des Berges». Besonders eindrucksvoll sind die vielen mittelalterlichen Schlösser. Historisch gehört das Piemont zu den reichsten Regionen Italiens.
Die hügelige Landschaft liegt wie ein riesiges Tal zwischen den Ausläufern der Alpen im Süden und dem Apennin im Osten. Die Weinlagen befinden sich ausschliesslich an Südwest- und Osthängen.
Das kühle Klima lässt die Trauben langsam reifen, wodurch sie sehr aromatisch werden. Es überwiegt vulkanischer Tuff (tufo), auch Kalkböden kommen reichlich vor.
Unterschiedliche Böden im Piemonter Weinbaugebiet
Weine
Die Zeit formt die Qualität der Weine
Rebsorten
Die Hauptrebsorte ist Nebbiolo; aus ihr werden Barolo, Barbaresco und Gattinara (unter der Bezeichnung Spanna) erzeugt. Andere Rotweine tragen oft den Namen der Rebsorte, kombiniert mit der Herkunftsbezeichnung: Barbera d’Alba, Dolcetto d’Asti usw. Zwei eher neue Weine sind der rote und der weisse Roero Arneis.
Rebfläche und Produktionsmenge: Auf rund 62 000 Hektar werden jedes Jahr rund 3 Mio. Hektoliter Wein produziert. Davon sind circa 20 Prozent DOC- beziehungsweise DOCG-Weine.