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Nebbiolo
Die Nebbiolo scheint sich in Italien am wohlsten zu fühlen, denn ausserhalb der Landesgrenzen wurden bislang keine interessanten Resultate erzielt. Die Edelrebe stammt aus dem Piemont. Ihre Weine sind bekannt für eine langsame Reifezeit.

Nebbiolo: Spitzenweine aus dem Piemont
Die edle, aber zartbesaitete Nebbiolo ist eine Rebsorte, die in der italienischen Weinbauregion Piemont Rotweine wie Barolo, Barbaresco oder Gattinara ergibt. Die langsam reifende Nebbiolo ist empfindlich gegen Spätfrost und wird an steilen Süd- und Südwesthängen rund um die Stadt Alba angebaut.
«Nebbiolo» wurde die Rebsorte vermutlich deshalb genannt, weil sich auf den Trauben bei Vollreife ein weisser Belag bildet. Das italienische Wort für Nebel, «nebbia», verweist darauf. Auch gedeihen die Trauben dort am besten, wo im Herbst häufig Morgennebel auftritt. Dies ist im Piemont und in der nördlichen Lombardei der Fall.
Ausserhalb Italiens bauen nur wenige Winzer Nebbiolo an. Anbaugebiete gibt es beispielsweise in Frankreich, der Schweiz – dort vor allem im Wallis – und in Österreich, ausserhalb Europas in Kalifornien, Argentinien und Neuseeland.